TitelseiteCarl Friedrich Abel (1723–1787)
Sechs Trios op. 3

für Violine/Flöte, Violine und Basso

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Herausgeber: Günter und Leonore von Zadow, Erscheinungsdatum: 2024-11, Einführung: Michael O'Loghlin, Quelle: Druck London 1761

Bestellinformation

G449Carl Friedrich Abel, Sechs Trios op. 3, AbelWV C7–C12, Partitur, V/Fl+V+Vc/Bc, Partitur mit Vorwort, 60 S., ISMN 979-0-50174-449-724,50 €
G450Carl Friedrich Abel, Sechs Trios op. 3, AbelWV C7–C12, Stimmensatz, V/Fl+V+Vc/Bc, 4 Einzelstimmen (Bass beziffert und unbeziffert), 68 S., ISMN 979-0-50174-450-324,50 €

Beschreibung

Abels sechs Trios op. 3, die er zwei Jahre nach seiner Ankunft in England veröffentlichte, waren ein Meilenstein auf dem Weg zu seinem internationalen Ruhm als Kammermusik-Komponist. Sie erschienen in London und auf dem Kontinent in fünf verschiedenen gedruckten Ausgaben und wurden so oft abgeschrieben, dass heute noch Abschriften von 60 einzelnen Trios existieren. Sie zeigen besonders in den langsamen Mittelsätzen deutliche Züge des empfindsamen Stils, den wir zum Beispiel aus den Werken C. P. E. Bachs kennen: komplexe, subtil synkopierte Rhythmen, zahlreiche Vorschlagsnoten, chromatische Linien und Dissonanzen. Die Trios waren wohl zunächst für zwei Violinen und Violoncello gedacht, in der gedruckten Fassung aber wird die erste Stimme alternativ auch der Traversflöte zugewiesen. Der Bass ist beziffert, was auch eine Besetzung mit Cembalo oder Pianoforte möglich macht. Diese Trios von mittlerem Schwierigkeitsgrad sind heute zu Unrecht vergessen und seien allen Liebhabern der frühklassischen Kammermusik empfohlen.

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